Nach freundlichen Begrüßungsworten von FSV Abteilungsleiter Gerd Stoffel, 1. Beigeordneten Werner Merkenich und Ortsbürgermeister Christoph Jung starteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Aufwärmübungen. Danach verteilten sich die Teilnehmer auf die verschiedenen Tennis-Plätze. Auf dem einen Platz gab es die Möglichkeit, die Sportart Blindentennis kennenzulernen. Ausgestattet mit Blindenbrillen ging es los. Gar nicht so leicht, wenn plötzlich ein Sinnesorgan fehlt und man nichts mehr sieht!
Auf dem anderen Platz wurden die jüngeren Teilnehmer spielerisch mit den Tennis-Bällen und -schlägern vertraut gemacht. Wer kann am weitesten rollen, wer trifft die meisten Bälle in den Eimer?
Bei so viel Spaß vergeht die Zeit wie im Flug. Nach einer kurzen Mittagspause ging es erneut auf die Plätze. Beim Blindentennis wird ein spezieller Schaumstoffball mit einem Glöckchen im Inneren verwendet. Aufgabe war es, gerollte Bälle nach Gehör zu stoppen und festzuhalten. Sehr wichtig ist hierbei die Kommunikation, der Trainingspartner unterstützt die „blinde“ Person, indem er wichtige Hinweise gibt.
In der Zwischenzeit wurden auf dem anderen Platz erste Aufschläge gemacht und man konnte erste schöne Spielzüge beobachten!
Am Ende des Tages waren sich alle einig, im nächsten Jahr soll die Veranstaltung wiederholt werden.
Ein großer Dank gilt dem FSV Dieblich mit Gerd Stoffel und Frank Dirschus mit Ihrem Helferteam und natürlich Claus Majolk, (Inklusions- Beauftragter Tennis-Verband RLP, Landeskoordinator Tennis Special Olympics), der uns die Möglichkeit bot Blindentennis anzubieten! Es war ein tolles Tennis-Erlebnis der besonderen Art!